Und wieder mal war’s der Defektteufel

Und wieder mal war’s der Defektteufel 14-12-2012 - 12h von Abu Dhabi: Nach Halbzeitsieg gab es für Philipp Peter am Ende nur P6

Wie schon öfters in diesem Jahr verpatzte der Defektteufel Philipp Peter heute eine Top-Platzierung: Nach ganz starkem Beginn – der mit P2 im Qualifying begann und sich dann mit dem Halbzeit-Sieg (nach 6 Stunden) fortsetzte, wurde der Wiener bei den 12 Stunden von Abu Dhabi gemeinsam mit Michael Broniszewski (Pol) und Daniel Zampieri (I) auf dem Kessel Racing Ferrari 458 Italia nach einem Defekt am Ende auf Rang 6 klassiert. Der Sieg ging an die Markenkollegen von AF Corse, Gianmaria Bruni (I) und Toni Vilander (Fi).

Startplatz 2 – der ergab sich aus den Qualifing-Zeiten aller drei Fahrer – wobei Peter der Schnellste war – war ein guter Einstand für das Kessel Racing-Trio. Und das nutzten sie auch perfekt, waren im ersten Teil des Rennens nicht nur schnell sondern auch taktisch klug unterwegs. Der Lohn nach 6 Stunden: Platz 1 mit über 45 Sekunden Vorsprung auf Bruni/Vilander – es schien alles nach Plan zu laufen . . .

Doch schon nach rund 45 Minuten im zweiten Teil löste sich der vordere Splitter. Peter musste mit dem defekten Ferrari aber noch einige Runden absolvieren, um in das Fahrerwechsel-Fenster zu kommen. Er kam als Dritter an die Box, durch die Reparatur verlor man über drei Runden und fünf Plätze. In der verbleibenden Zeit konnten zwar 2 Ränge gutgemacht werden – mehr war gegen die diesmal ganz starke Konkurrenz nicht mehr möglich. Schlußendlich wurde es Platz 6.

Philipp Peter: „Ich bin sehr enttäuscht. Aber das war heute so ein wenig der Leitfaden, der sich durch die ganze Saison zog. Wir zeigen, dass wir sehr schnell sind – und dann passiert immer wieder etwas. Das ist frustierend. Wir hatten schon im ersten Teil mit dem Splitter Probleme, haben das Auto in der Pause deshalb auch höher gemacht – aber eben scheinbar nicht hoch genug. Wirklich schade. Denn Qualifying und das erste Rennen haben gezeigt, dass wir total konkurrenzfähig und damit zumindest für einen Podiumsplatz gut waren."

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