GT Open: Zwei Durchfahrtsstrafen kosteten sicheren Sieg

GT Open: Zwei Durchfahrtsstrafen kosteten sicheren Sieg 27.08.2011 - Sensationelle Vorstellung von Philipp Peter bei seinem Heimrennen am Red Bull Ring blieb leider unbelohnt!

Sensationelle Vorstellung von Philipp Peter heute bei seinem Heimrennen im Rahmen der International GT Open auf dem Red Bull Ring: Zuerst fuhr der 42jährige in der Früh in seinem Qualifying mit dem Kessel Racing Ferrari 458 Italia souverän auf Pole Position, dann war er der Held des Rennens: Nach perfektem Start fuhr er der Konkurrenz auf und davon, hatte bereits 10 Sekunden Vorsprung - dann musste er aber eine Durchfahrtsstrafe antreten, weil sein Ferrari beim Start nicht ansprang, und von den Mechanikern angeschoben werden musste. Dadurch fiel er auf Rang 8 zurück.

Im Anschluss zeigte er eine tolle Aufholjagd, machte Platz um Platz gut, war dabei der klar schnellste Mann im Feld, und übergab als Zweiter! an seinen polnischen Partner Michael Broniszewski. Da passierte das gleiche Mißgeschick - wieder sprang der Ferrari nicht an, erneut gab es eine Durchfahrtsstrafe - Broniszewski rutschte auf Rang 6 zurück. Und als es dann rund zehn Minuten vor dem Ende auch noch zu regnen begann, war eine erneute Aufholjagd nicht mehr möglich. Der Pole beendete das Rennen auf P 6...
Morgen muss das Duo beim zehnten Lauf aus der sechsten Reihe los - Broniszewski landete im zweiten Qualifying auf P 11...

Philipp Peter: "Ich bin maßlos enttäuscht. Mehr Pech kann man nun wirklich nicht mehr haben - dieses Rennen hätten wir heute ganz locker gewonnen. Ich habe mich schn im Qualifying sehr wohl gefühlt. Und das Rennen war dann wirklich eines meiner ganz guten. Ich wußte, dass wir eine Durchfahrtsstrafe bekommen, fuhr meinen ganzen Stint am Limit - ohne zu atmen. Aber auch Michael konnte sich im Rennen stark steigern. Schade, dass das alles unbelohnt blieb. Aber wenn einem die Technik einen Streich spielt, kann man eben nichts machen. Ich hoffe nur, dass es meinen Fans gefallen hat. Morgen gehts von hinten los - da können wir nur wieder auf Vollangriff fahren. Mal schauen, was dabei herauskommt."

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