International GT Open, 4. Station in England
19-07-2011 - Philipp Peter: „Gute Performance von Spa nach Brands Hatch mitnehmen!"Bei den International GT Open ist am Wochenende Halbzeit angesagt. In Brands Hatch stehen die Läufe 9 und 10 auf dem Programm. Mit dabei in England natürlich auch Philipp Peter und Michael Broniszewski, die mit dem von Kessel Racing vorbereiteten Ferrari 458 Italia an den Start gehen.
Der 41jährige Wiener hat die kleine Pause von vier Wochen bestens genutzt:
Philipp Peter: „Ich habe mal Urlaub mit meiner Familie gemacht. Das war für uns alle wieder ein Erlebnis. Denn während der Rennsaison habe ich ohnehin nur selten Gelegenheit, mich intensiv mit meinen Kindern zu beschäftigen."
Aber auch sportlich hat man hart gearbeitet . . .
PHP: „Ja, ganz klar. Wir haben einen Testtag in Misano absolviert, sind dort fast 700 Kilometer gefahren. Wir haben dabei viel am Setup gearbeitet, und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Diese wollen wir jetzt in England nutzen."
In Brands Hatch fühlt ihr euch ja beide sehr wohl . . .
PHP: „Im letzten Jahr konnten wir einmal auf das Podium fahren, waren wirklich gut dabei. Auch Michael ist da ansprechende Rundenzeiten gefahren. Das stimmt mich für das Wochenende doch einigermaßen zuversichtlich."
Nach dem vielen Pech beim Saisonauftakt ist zuletzt in Spa der Neustart mit zwei Podestplätzen bestens gelungen . . .
PHP: „Darauf kann man sicher aufbauen. Wir wussten, dass wir mit harter Arbeit das Pech besiegen können – das haben wir getan. Durch die guten Platzierungen in Belgien bekommen wir in Brands Hatch jetzt leider Handicaps, sprich Zeitstrafen. Damit müssen wir leben – weil es eben im Reglement so festgelegt ist. Das gilt ja für alle Teams. Aber wir werden auch diese Hürde meistern.“
Trapattoni zu Gast bei Philipp Peter
Auch abseits des Renngeschehens tat sich einiges. So gab es letzten Sonntag in Peter’s Lokal, dem „Lido“ in Lugano, eine tolle Geburtstagsfete. Mit dabei auch Ex-Red Bull-Trainer Giovanni Trapattoni, jetzt Teamchef in Irland.
„Trap“ ist ein langjähriger Freund von Philipp, der seinerzeit auch maßgeblichen Anteil daran hatte, das der „Mister“ in Salzburg landete . . .