GT-Open in der vorentscheidenden Phase

Bei den GT Open 2009 geht es in die entscheidende Phase – noch drei Wochenende mit jeweils zwei Rennen stehen an. Den Auftakt macht die Veranstaltung am Wochenende (3., 4. Oktober) in Monza. Für Philipp Peter sozusagen das Heimrennen, ist das „Autodromo Nazionale“ doch nur rund 80 Kilometer von Lugano, dem Wohnort des gebürtigen Wieners, entfernt!

Und genau in der finalen Phase wäre es umso schöner, könnte Peter den Heimvorteil nutzen. Zwar hat er aktuell in der Gesamtwertung der GT3-Klasse 22 Punkte Vorsprung auf die Verfolger – Ruhepolster ist das aber noch lange keiner – sind doch noch insgesamt 60 Punkte zu vergeben.
Dazu kommt noch, dass Philipp und sein Partner Michael Broniszewski diesmal wieder die höchste Pönale, sprich 45 Sekunden, beim Fahrerwechsel „absitzen“ müssen. So will es das Reglement. Ein eklatanter Nachteil, wenn man weiß, dass die härteste Konkurrenz in den letzten Wochen entscheidend aufgerüstet hat.

Philipp Peter: „Was in Italien wirklich für uns spricht ist, dass unserem Ferrari 430 der Kurs in Monza liegen sollte. Vor allem, was den Speed betrifft. Wichtig wird sein, in den Qualifyings gut ab zu schneiden. Denn der Start in Monza ist immer heikel, speziell die erste Schikane. Und da wäre ein vorderster Startplatz natürlich von großem Vorteil. Fest steht, dass wir hoch konzentriert sein müssen. Denn die beiden Aston Martin sind uns auf den Fersen. Das wird noch ein harter Kampf um die Meisterschaft.“

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