FIA-GT Championships, Lauf Nummer 5 in Belgien
26-07-2008 - Philipp Peter bekommt Verstärkung:Darren Turner dritter Pilot beim
24-Stunden-Klassiker in Spa!
Prominente Verstärkung für Philipp Peter für den „24-Stunden“-Klassiker in Spa (1. bis 3. August): Der Engländer Darren Turner, seines Zeichens Werkspilot bei Aston Martin und in den letzten beiden Jahren GT1-Sieger in Le Mans wird neben Peter und dem Dänen Allan Simonsen den Aston Martin DBR9 von Gigawave Motorsport pilotieren.
PHP: „Darren hat die mit Abstand meisten Kilometer auf dem Auto absolviert und damit auch die dementsprechende Erfahrung. Das hat er auch schon beim offiziellen Spa-Testtag vor zwei Wochen unter Beweis gestellt. Wir freuen uns alle sehr, ihn für dieses so wichtige Rennen im Team zu haben.“
Spa ist nicht nur der Saison-Höhepunkt im FIA-GT Championships-Kalender, sondern auch das mit Abstand schwerste Rennen. Dennoch freut sich der in Lugano lebende Wiener sehr auf diesen Event:
PHP: „Die Strecke liegt mir sehr. Ich war 2005 und 2006 jeweils Zweiter, bin im Vorjahr mit zwei Gentlemen-Driver auf Platz 7 gefahren. Es ist Jahr für Jahr eine neue Herausforderung. Das Geheimrezept heißt Reifen-Tanken-Fahren. Und wenn man von gröberen Zwischenfällen verschont bleibt und ins Ziel kommt, dann ist das auch fast ein Garant, gute Punkte mitzunehmen.“
Apropos Punkte. Nach dem „Nuller“ zuletzt in Oschersleben sind Punkte diesmal fast Pflicht, will man im Kampf um die Meisterschaft dabei bleiben, oder?
PHP: „Das durch einen technischen Defekt bedingte Nichtantreten in Deutschland hat uns in der Meisterschaft viel Terrain gekostet. Zumal es heuer sehr eng zugeht. Aber man hat in den ersten Rennen auch gesehen, dass es eigentlich immer ein anderes Team trifft. Vielleicht können wir ja in Spa wieder einiges aufholen.“
Hat man die Probleme beim Auto jetzt im Griff?
PHP: „Wie es im Moment aussieht, ja. Das Auto wurde komplett neu aufgebaut – und auch beim Testtag in Spa haben wir wieder Fortschritte gemacht. Vor allem, was die Dämpfer betrifft. Ich glaube jedenfalls, dass wir das Auto jetzt dort haben, wie wir es haben wollten.“